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Sonnenschutz: Der Unterschied zwischen LSF, UVA und UVB

Nicht jede Sonnencreme ist für jeden Hauttyp geeignet.
Nicht jede Sonnencreme ist für jeden Hauttyp geeignet. ©Glomex
Was genau gibt eigentlich der Lichtschutzfaktor bei Sonnencreme an und wo liegt der Unterschied zwischen UVA- und UVB-Strahlen? Wir klären auf.

Ein guter Sonnenschutz ist das A und O für unsere Haut. Doch bei der Auswahl der richtigen Sonnencreme kommt es auf mehr als nur den Lichtschutzfaktor an. Auch die UVA- und UVB-Filter spielen eine wichtige Rolle. Doch was genau ist eigentlich der Unterschied?

UVA und UVB: Das ist der Unterschied

Beide treffen auf unsere Haut, doch UVA-Strahlen dringen tiefer ein, wo sie unter Umständen dauerhafte Schäden anrichten können. UVB-Strahlen sind energiegeladener und erreichen die oberen Schichten unserer Haut, wo sie für schnell sichtbare Schäden wie zum Beispiel Sonnenbrand verantwortlich sind. UVA-Schutz wird in der Regel mittels Sternsystem angegeben. Bei fünf Sternen ist der höchste Schutz geboten.

Die Wahl des richtigen Lichtschutzfaktors

Und welcher Lichtschutzfaktor ist für mich der richtige? Bei der Auswahl sollte man den Hauttyp, die Jahreszeit und den Ort berücksichtigen. Hellhäutige Menschen sowie Kinder sollten immer mit LSF 50+ und einem 5-Sterne-Schutz vor UVA-Strahlen eingecremt werden. Bei mittleren Hauttönen wird LSF 30 empfohlen, während bei dunklerer Haut ein LSF von mindestens 15 aufgetragen werden sollte.

Der Lichtschutzfaktor gibt die Zeit an, in der man ohne Sonnenbrand in der Sonne verbringen kann. LSF 15 bedeutet also, dass man 15 mal so lange in der Sonne bleiben kann wie ohne Schutz.

(Red)

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