Nach dem Sensationscoup gegen Weltmeister Frankreich war die Schweiz im Viertelfinale gegen Spanien auf die nächste Überraschung aus.
Frühe spanische Führung
Das Team von der iberischen Halbinsel begann dominant und mit viel Ballbesitz. Resultierend daraus war die frühe Führung für die Enrique-Elf. Nach der ersten Ecke der Partie zog Alba von der Sechzehnergrenze ab, der Schuss wurde von Zakaria abgefälscht und war schließlich unhaltbar für Sommer. In der Offensive war in den Eidgenossen so gut wie gar nichts zu sehen, so ging es mit dem knappen 1:0 in die Halbzeitpause.
Shaqiri mit dem Ausgleich
Nach Seitenwechsel kamen die Schweizer dann aktiver aus den Kabinen und Spanien agierte nicht zwingend genug. So plätscherte die Partie lange Zeit dahin, dies sollte sich in Minute 68 dann allerdings ändern. Durch eine Slapstick-Aktion kam die Kugel zu Freuler, dieser fand Shaqiri und der Kapitän vollendete zum 1:1.
Freuler flog dann 13 Minuten vor Ende der regulären Spielzeit mit der roten Karte vom Platz, dennoch blieb es auch nach 90 Minuten beim Remis, es wurde eine Verlängerung notwendig. Dort stand Sommer dann im Mittelpunkt, mit zahlreichen Paraden verhinderte der Gladbach-Keeper den zweiten Gegentreffer. So stand es auch nach 120 Minuten 1:1, die Entscheidung fiel im Elfmeterschießen.
Dort versagte zahlreichen Schützen auf beiden Seiten die Nerven, am Ende war es Oyazarbal, der den entscheidenden Elfmeter verwertete und Spanien ins Halbfinale schoss.
