Die rumänische Fotografin Mihaela Noroc bereiste 37 Länder und suchte nach Frauen Mitte Zwanzig. Sie wollte beweisen, dass Schönheit nicht gemessen und standardisiert werden kann.
Schönheit wird oft an gewisse Bedingungen, wie Haut- und Haarfarbe, Größe und Statur geknüpft. Mit ihrem Projekt “The Atlas Of Beauty” (deutsch: “Der Atlas der Schönheit”) ist es Noroc gelungen diese Bedingungen hinter sich zu lassen, indem sie Schönheiten aus aller Welt abbildet.
Die Idee zu diesem Projekt kam ihr während einer Äthiopien-Reise. Sie traf viele faszinierend schöne Frauen, die ihre Traditionen aufrechterhalten und auf alle Trends pfeifen.
Was 2013 online began wurde durch soziae Medien populär und hat nun Millionen von Fans auf Facebook und Instagram. Die rund 500 Portraits bilden ein Mosaik der besonderen Art und Weise, sie vermitteln ein völlig neues und wundervolles Bild von Schönheit.
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“Ich denken Schönheit sollte keine Definition haben”, sagte die Fotografin gegenüber dem britischen Nachrichtenportal “Huffington Post”. “Bei Schönheit geht es darum man selbst zu sein, natürlich und authentisch.”
“Gibt man bei Google die Worte “schöne Frau” ein, sieht man sehr ähnliche bilder von verführerischen Frauen. Aber auf den Straßen der Welt hat Schöheit mehr Facetten und ich liebe es sie einzufangen.”, erklärt sie.
Besonders in einer Zeit von Hass und Intoleranz sei es ihr wichtig eine Nachricht von Liebe und Diversität zu vermitteln. Sie wolle durch die, in dem Buch abgebildeten, Nebeneinanderstellungen zeigen, dass wir, obwohl wir so unterschiedlich sind, alle Teil der gleichen wunderschönen Familie sind.
(Red.)