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UFC-Star: Mehr Geld durch Instagram als mit Kämpfen

UFC-Star Paige van Zandt.
UFC-Star Paige van Zandt. ©Instagram/paigevanzant, AP
Redaktion redaktion@vol.at
Paige VanZant verdient durch Postings auf der Social Media-Plattform mehr Geld als im Oktagon, wo sie sich blaue Flecken, blaue Augen und sonstige Blutergüsse holt.

"Ich verdiene mehr, wenn ich zu Hause sitze und auf Instagram Fotos poste, als wenn ich kämpfe", sagte UFC-Star Paige VanZant dem Journalisten Ariel Helwani.

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Während der Corona-Zeit machte sie vor allem auch mit freizügigen Bildern auf sich aufmerksam, die sie zum Teil mit ihrem Lebensgefährten Austin Vanderford zeigen. Mittlerweile hat sie mehr als 2,6 Millionen Follower und Fans auf der Social Media-Plattform und das zahlt sich dann eben offensichtlich auch monetär aus.

Die UFC-Bosse wollen Paige VanZant aber nicht mehr bezahlen. So habe man ihr bei den letzten Verhandlungen gesagt: "Ich kann dir nicht mehr geben als einem weiblichen Champion." Paige konterte: "Okay, aber warum vergleicht ihr mich einfach mit anderen Frauen? Wir sollten alle mehr verdienen."

Die Amerikanerin will es jedenfalls darauf ankommen lassen, obwohl sie am vergangenen Wochenende ihren Kampf verloren hat.
„Ich bin jetzt sechs Jahre in der UFC und kämpfe immer noch unter dem gleichen Vertrag wie damals", sagte sie in einem Interview.

"Ich will keine normale Vertragsverlängerung. Ich will wissen, was ich Wert bin. Ich denke, mein Wert ist deutlich höher als der, auf den ich derzeit geschätzt werde.“ Wie die 26-Jährige verrät, erhält sie pro Kampf eine Antrittsgage von 46.000 Dollar. Im Vergleich zu den Männern ist das um ein vielfaches weniger. So haben angeblich die UFC 251-Hauptkämpfer Usman und Masvidal eine Antrittsgage von 500.000 Dollar erhalten.

(VOL.AT)

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