Zahlen, Daten, Fakten
Jochum hat sein Unternehmen 2011 gegründet und kann heute schon auf eine illustre Kundenschar blicken. Manhart, Chef der Skilifte Lech, gehört von Anfang an dazu. Er schätzt die Analyse des Fachmannes. Und er weiß jetzt alles, wirklich alles, über sein Skigebiete. “Zahlen, Daten und Fakten am Berg” ist denn auch das Versprechen der Skilift-Fachleute. Das ist nicht untertrieben. Sonnenstunden genauso wie die Parkplatzbelebung, Zimmerbuchungen wie Lawinenabgänge. Skiliftnutzung nach Tageszeit. Kurzum: Einfach alles, was man braucht, wenn man Entscheidungen im Bergbahnengeschäft treffen will.
Erfahrungen gesammelt
Der Berater hat sein Geschäft von der Pieke auf gelernt und als Praktiker entsprechend Erfahrungen gesammelt. Acht Jahre war er technischer Betriebsleiter im Skigebiet Schröcken, er war Projektmanager im internationalen Einsatz und Berater bei verschiedenen Vorhaben in Skigebieten. Er weiß, welche Grundlagen notwendig sind, um Entscheidungen zu treffen, die am Berg immer sensibel sind. “Wir zeigen Zusammenhänge auf und bieten unseren Kunden eine Entscheidungsgrundlage, die auf objektiv ermittelten Fakten fußt”, erzählt er über seine Tätigkeit. Wichtig für Kunden und die Glaubwürdigkeit bei allen Beteiligten sei die Unabhängigkeit. “Wir sind nicht herstellerabhängig bei unseren Analysen und wir beleuchten ein Projekt von allen Seiten”, so Jochum. Auf Basis der Zahlen können Seilbahnen geplant oder neue Pisten entwickelt werden. Zum Beispiel der Auenfeldjet zwischen Warth und Lech, der nächste Woche eröffnet wird. Manhart: “Über die Verbindung haben wir 40 Jahre diskutiert. Mit Hilfe von Dietmar Jochum konnten wir dieses Projekt nun umsetzen.”
Marktnische besetzt
Jochum Consulting hat eine echte Marktnische besetzt. “Wir sind die einzigen Berater, die sich auf die detailierte Erfassung und die Erstellung von Entscheidungsgrundlagen für Skigebiete spezialisiert haben”, so Dietmar Jochum . Aufträge hat der Fachmann bereits in Bulgarien, Russland, Tschechien, Deutschland, Griechenland, Rumänien, Slowakei, Schweiz, Türkei, Kolumbien, Armenien und natürlich Österreich realisiert.
Die saubere Aufarbeitung aller Daten erspart den Liftbetreibern wie den Gemeinden, die Entscheidungen im Bereich Bergbahnen zu treffen haben, Konflikte, weiß Jochum aus Erfahrung. “Die Menschen wollen klare Fakten, damit sie entscheiden können”, so Dietmar Jochum abschließend.
