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Vorarlberg: Dornbirner verklagt VW auf knapp 24.000 Euro

Ulrich Willi vertritt den Kläger im VW-Prozess.
Ulrich Willi vertritt den Kläger im VW-Prozess. ©AP, Willi
"Dieselskandal": Ein Mann aus dem Großraum Dornbirn verklagt den VW-Konzern auf knapp 24.000 Euro.

Der Kläger erwarb im September 2011 einen VW Tiguan um 25.168,82 Euro, zum Zeitpunkt der Klagseinbringung wurden mit dem Fahrzeug etwa 60.000 Kilometer zurückgelegt. Im Tausch gegen das Auto will der Mann nun 18.926,96 Euro. Außerdem wird ein Betrag von 5.033,76 Euro beansprucht, da das Fahrzeug bei Weiterverkauf aufgrund der Softwaremanipulation einen deutlich niedrigeren Preis erzielen würde.

Vom Rechtsvertreten des Klägers Ulrich Willi wurde nun Strafanzeige wegen Betrugs gegen VW bei der zuständigen Staatsanwaltschaft eingebracht, da der Vorstand des Konzerns von den Manipulationen wusste bzw. diese veranlasste. VW hat laut Willi nun vier Wochen Zeit, um auf die Klage zu “antworten”. Der Verhandlungstermin am Landesgericht Feldkirch wird voraussichtlich für Herbst 2018 angesetzt. (red)

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