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Vorarlberg: Reisewarnung für Kleinwalsertal fällt

Staatssekretär Markus Brunner hat am Freitag die Pläne für das Kleinwalsertal präsentiert.
Staatssekretär Markus Brunner hat am Freitag die Pläne für das Kleinwalsertal präsentiert. ©VOL.AT/Mayer
Deutschland hat das Kleinwalsertal von der Liste der Risikogebiete genommen und so für Aufatmen in der Vorarlberger Enklave gesorgt.
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Seit der Einstufung Vorarlbergs als Risikogebiet ab dem 23. September 2020 haben sich das Land Vorarlberg sowie der Kleinwalsertaler Bürgermeister Andi Haid auf Bundesebene und bei den verantwortlichen deutschen Stellen mit großem Engagement dafür eingesetzt, für die „Exklave“ Kleinwalsertal als eine der führenden Tourismusdestination Österreichs eine praktikable Lösung in der Grenzthematik zu finden. Mit der Aufhebung des Kleinwalsertals als Risikogebiet wurde nun dem dringenden Wunsch Vorarlbergs entsprochen, so Landeshauptmann Markus Wallner und Landesrat Christian Gantner: „Das Kleinwalsertal ist eine der führenden Tourismusdestinationen Österreichs und aufgrund der geographischen Lage eng mit Deutschland verbunden. Mit der Aufhebung der Einstufung als Risikogebiet haben wir einen wichtigen Erfolg für die Bevölkerung im ganzen Tal erzielt. Wir begrüßen die Entscheidung der deutschen Bundesregierung ausdrücklich.“

"Situation war sehr schwierig"

Auch Staatsekretär Magnus Brunner zeigte sich erfreut über die Entscheidung: „Die Aufhebung der Einstufung als Risikogebiet ist eine große Erleichterung für knapp 5.400 Menschen in den Enklaven Kleinwalsertal und Jungholz. Wir haben uns als Bundesregierung auf allen Ebenen für eine rasche Lösung eingesetzt. Die Situation in den letzten Tagen war sehr schwierig für die Menschen vor Ort, denn die mit der Einstufung verbundenen Reisewarnungen haben Unmut und Verunsicherung in der Bevölkerung ausgelöst. Umso größer ist heute die Freude, dass die beiden Gebiete nun nicht mehr als Risikogebiet geführt werden“, so Staatssekretär Magnus Brunner und stellt weiter klar: „Unser Ziel ist es weiterhin, Vorarlberg und Tirol von der Liste der Risikogebiete zu bringen, um den Wintertourismus nicht weiter zu gefährden und so viele Arbeitsplätze wie möglich zu sichern.“

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(VOL.AT/VLK)

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