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Vorarlberg: Rettung und Notarzt werden umgekrempelt

Die erforderlichen rechtlichen Abklärungen für mögliche Änderungen im Rettungswesen sind bereits im Gange.
Die erforderlichen rechtlichen Abklärungen für mögliche Änderungen im Rettungswesen sind bereits im Gange. ©Rotes Kreuz
Bregenz - Das Land will unterschiedliche Systeme auf einen einheitlichen Nenner bringen.

Von Marlies Mohr (VN)

Rettungswesen und Notarztdienst sollen reorganisiert werden. Grund ist die unterschiedliche Vorgehensweise, sowohl was das Personal als auch die Ausstattung der Fahrzeuge betrifft. Vom Arlberg bis zum Bodensee arbeitet jeder mit einem anderen System. Das will Gesundheitslandesrat Christian Bernhard ändern. Ein entsprechendes Konzept liegt bereits vor. Dass der Stützpunkt in Hohenems ersatzlos gestrichen wird, wie das der Neos-Landtagsabgeordnete Daniel Matt in einer Anfrage vermutet, stellt Bernhard jedoch in Abrede.

Notärzte oft nicht erforderlich

Der in Auftrag gegebenen Analyse zur Reorganisation der notärztlichen Versorgung im bodengebundenen Rettungswesen liegt ein Regierungsbeschluss aus dem Jahre 2016 zugrunde.  Im Frühjahr 2018 fanden diverse Gesprächsrunden statt, im Juli erfolgte die offizielle Präsentation des Konzeptes. “Aus den Auswertungen des Roten Kreuzes ging deutlich hervor, dass zahlreiche Rettungseinsätze im Beisein von Notärzten durchgeführt wurden, deren Anwesenheit vor Ort aber nicht erforderlich gewesen wäre”, erläutert Bernhard.

Deshalb sei die Überlegung sinnvoll, eine Änderung mit Vereinheitlichung der Fahrzeuge und Ausstattung sowie dem zielgerichteten Einsatz von Personal anzustreben. Für die Patienten ändere sich nichts, ihnen bleibe das derzeit bestehende Notarztsystem erhalten

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