Bregenz. "Für die Bevölkerung ist wichtig zu wissen, dass wir, wenn auch gelockert, im Bürgerservice in einem vorerst noch eingeschränkten Modus arbeiten müssen", erklärte Andrea Kaufmann (ÖVP), Vizepräsidentin und derzeitige Chefin des Gemeindeverbands. Dies ergebe sich schon aus den Sicherheitsvorkehrungen, die zum Schutz der Bevölkerung und der Gemeindebediensteten zu treffen seien. Sie appellierte in diesem Sinne auch, Amtsgeschäfte wenn möglich weiterhin auf digitalem Wege zu erledigen. In größeren Kommunen werde es Maßnahmen zur Vermeidung von Menschenansammlungen im Wartebereich geben.
Die Gemeinden hatten den Kundenverkehr in den Gemeindeämtern Mitte März aufgrund der Ausgangsbeschränkungen gegen die Verbreitung des Coronavirus ausgesetzt. Terminvereinbarungen zur Erledigung dringender Behördengänge waren dennoch möglich - die Gemeindeverwaltungen hätten auch während der Ausgangsbeschränkungen "im möglichen Rahmen bestens funktioniert", bedankte sich Kaufmann bei den Gemeindemitarbeitern.
(APA)