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Weil er den Papst nicht traf: Amerikaner randaliert im Vatikan

Der Papst hat nicht für jeden Zeit: Darum fing ein Amerikaner an, zu randalieren.
Der Papst hat nicht für jeden Zeit: Darum fing ein Amerikaner an, zu randalieren. ©AFP/Twitter
Ein US-Amerikaner ägyptischer Herkunft hat am Mittwoch in den Vatikanischen Museen in Rom zwei antike Büsten auf den Boden geworfen und sie beschädigt.

Die Skulpturen befanden sich auf zwei Regalen in einer Galerie der Museen. Der Tourist, der sich aufgeregt hatte und Berichten zufolge mit Papst Franziskus sprechen wollte, versuchte zu fliehen, wurde von Gendarmen des Vatikans festgenommen und zur Befragung auf eine Polizeistation gebracht.

Die Ermittlungen seien noch nicht abgeschlossen, so die Polizei. Der Mann, der vor drei Tagen in Rom eingetroffen war, ist in den USA wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses vorbestraft. Der Mann habe psychische Probleme, teilte die Polizei mit.

Skulpturen beschädigt

Der Mann betrat die Vatikanischen Museen mit einer Eintrittskarte. Im Inneren warf er die erste der beiden Büsten gewaltsam zu Boden, wobei die Nase und die Ohren einer Skulptur beschädigt wurden. Bei der zweiten Skulptur wurde der Sockel beschädigt. Der Mann wurde von den Aufsichtspersonen entdeckt und von den Gendarmen, die die Museen bewachen, angehalten.

(APA)

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