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Westderby zwischen Tirol und Altach endet torlos

Gugganig im Zweikampf
Gugganig im Zweikampf ©GEPA
Mit dem 0:0 nimmt der CASHPOINT SCR Altach zumindest einen Zähler mit über den Arlberg.

In der 8. Runde der Admiral Bundesliga stand das Westderby zwischen der WSG Tirol und dem CASHPOINT SCR Altach auf dem Programm.

Trainer Miro Klose entschied sich vor der Partie zu einem Tausch auf der Torhüterposition, Jakob Odehnal hütete statt Casali das Gehäuse der Rheindörfler. Die Partie am Tivoli war dann noch keine 120 Sekunden alt, da gab es auch die erste Schrecksekunde für den neuen Keeper. Rogelj bediente Prica, der die Kugel aus kurzer Distanz an den Pfosten beförderte, in weiterer Folge konnte Odehnal das Spielgerät sichern.

Jurcec mit der ersten Chance

Der SCRA fand eher schwer in diese Partie, in der ersten Viertelstunde waren die Gäste aus dem Ländle zumeist mit Defensivaufgaben beschäftigt, nach vorne konnten noch keine Akzente gesetzt werden. Genau diese ersten 15 Minuten waren vorbei, da ergab sich dann allerdings gleich eine richtige gute Möglichkeit. Schreiner mit gutem Zuspiel auf Jurcec, dieser kam zum Schuss, brachte den Ball aber nicht an Keeper Oswald vorbei, der den Rückstand für seine Mannschaft verhindern konnte.

Reiter muss verletzt runter

Nun hatten die Altacher deutlich besseren Zugriff auf das Spiel, das Geschehen verlagerte sich nach dieser Anfangsviertelstunde vermehrt weg vom eigenen Tor in Richtung gegnerische Hälfte. Ausgerechnet in dieser Phase verletzte sich leider Dominik Reiter so schwer, dass ein Weiterspielen unmöglich war. Mit offensichtlich großen Schmerzen wurde der Akteur mit der Nr. 10 per Trage vom Platz getragen, für ihn kam Sebastian Aigner aufs Feld und übernahm die Position des rechten Außenverteidigers in der defensiven Kette (27.).

Trotz dieses Schockes gehörte die nächsten Offensivaktion den Schützlingen von Miro Klose. Wieder lief ein Angriff über die linke Seite, Schreiner flankte ins Zentrum, wo Forson mit einem Kopfball Oswald prüfte (31.). Danach tauchten die Hausherren wieder gefährlich vor Odehnal auf, ein weiter Einwurf wurde nicht optimal verteidigt und Zwischenbrugger klärte einen Kopfball von Schulz knapp vor der Linie (36.).

In den verbleibenden Minuten vor dem Pausenpfiff übernahmen dann wieder die Tiroler das Kommando, Treffer sollte in diesen ersten 45 Minuten aber keiner mehr fallen, mit dem torlosen Remis ging es in die Kabinen.

Jurcec mit Pech im Abschluss

Nach Wiederbeginn dauerte es 12 Minuten bis zur ersten nennenswerten Gelegenheit. Die Chance des SCRA sollte es allerdings richtig in sich haben. Forson kam über die rechte Seite, passte zu Jurcec, der sich gut gegen seinen Gegenspieler durchsetzte und abschloss, nur der linke Pfosten verhinderte in dieser Szene den Führungstreffer für die Gäste aus dem Ländle.

Ansonsten wurde den Zuschauern auf den Tribünen in Halbzeit zwei bis dahin wenig Nennenswertes geboten, beide Teams gelang es wenig bis gar nicht, in die gefährlichen Zonen vorzudringen. So plätscherte das Spiel ein wenig dahin, bei diesem Spielstand wollte auch keines der beiden Teams ein unnötiges bzw. übertriebenes Risiko eingehen.

Beim SCRA waren mittlerweile Nuhiu, Abdijanovic, Haudum und Bukta neu im Spiel, für Forson, Tibidi, Jurcec und Nimaga war der Arbeitstag beendet. Am Spielstand sollte sich schließlich aber nichts mehr ändern, es blieb am Ende beim torlosen Remis, auch weil Odehnal in der Nachspielzeit gegen Rinaldi parierte. Damit konnte man auf Altacher Seite zumindest die Niederlagenserie beenden und die Heimreise über den Arlberg mit einem Zähler antreten.

WSG Tirol - CASHPOINT SCR Altach 0:0 (0:0)

Samstag, 10.09.2022, 17:00 Uhr

Tivoli Stadion, 1.640 Zuschauer

(www.scra.at/TT)

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