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Westentaschen-Pinguine nur im Eigenbau

Während Linux bei Servern und Desktop-PCs einen respektablen Marktanteil besitzt, ist die freie Software bei Mini-Rechnern so gut wie überhaupt nicht vertreten.

Entsprechende Geräte seien nur bei Internet-Händlern zu finden, berichtet das Fachmagazin Linux Professionell (Heft 02/2005). Und dies, obwohl mobile Linux-Versionen als einziges PDA-Betriebssystem 100 Prozent kompatibel mit dem Desktop- und Server-Ausgaben seien; dieses Ziel habe noch nicht einmal Microsoft erreichen können.

Dennoch müssen Besitzer von Kleinstrechnern nicht auf Linux verzichten. Besonders für den iPAQ von Compaq gibt es eine Reihe von verschiedenen Distributionen. Eines der bekanntesten Beispiele ist das Familar Project, es strebt eine stabile und vollständige Lösung für alle PDAs an. Dabei wird meist die komplette Peripherie von Linux unterstützt. Mit OPIE und GPE gibt es verschiedene Oberflächen. So umfasst die neueste OPIE-Version 1.2 neben den Standards wie Mail-Client, Kontaktmanagement und Terminverwaltung einen eigenen Textbrowser für die frei verfügbaren elektronischen Bücher des Gutenberg-Projekts sowie Bildbetrachter. Lauffähige OPIE-Versionen gibt es nicht nur für iPAQs, sondern auch für Sharp Zaurus, Yopi und Siemens SIMpad.

Quelle: weblog.pc-professionell.de

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