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Xtraordinary

Sängerin: „Der Song eignet sich bestens, wenn man eine Gaudi haben will.“ - Song Contest für Rockband aus Steiermark eine „lässige Sache“.
Mit „Seperate Ways“, einem Song über einen Seitensprung, wollen Xtraordinary für Österreich zum 48. Song Contest nach Lettland fahren. „Das ist ja kein Tabuthema mehr, das macht ja heute fast schon ein jeder“, sagt Jasmin, Sängerin der steirischen Rockband, im Interview mit der APA. „Ich will mit dem Text sagen, dass so ein Abenteuer durchaus Positives haben und Kreativitäten freisetzen kann.“ Den Grand Prix Eurovision bezeichnet Jasmin als „lässige Sache“.

Mit dem Image der Veranstaltung haben Xtraordinary kein Problem. „In den vergangenen Jahren ist es beim Song Contest zunehmend weg von den Schlagerfuzzis hin zu moderner Musik gegangen“, meint die Sänger. „Außerdem haben wir überhaupt keine Angst, einen Stempel aufgedrückt zu bekommen, weil wir ja mit unserem Stil ins Rennen gehen und für die Vorausscheidung keine Kompromisse eingegangen sind. Der Song wurde nicht entschärft, sondern lediglich richtig ausproduziert.“

„Seperate Ways“ wäre für das nächste Album der Band gedacht gewesen. Die Gruppe war gerade bei den Aufnahmen zu dieser Platte, als sich ihre Plattenfirma musica meldete. Jasmin: „Sie haben gefragt, ob wir uns mit dem Lied nicht für song.null.drei bewerben wollen. Und wir waren begeistert. Schließlich wird die Sendung flächendeckend in ganz Österreich gesehen.“

Ihren Sound bezeichnen Xtraordinary als „Cabrio-Rock“. Dieses Etikette passe auch auf „Seperate Ways“, sagt Jasmin. „Es handelt sich um Rock mit poppigen Elementen. Der Song eignet sich bestens, wenn man eine Gaudi haben will.“ Damit liege man im Trend: „Ich bin glücklich, dass es auch im Radio wieder in Richtung Rock geht.“

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