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Zehn Jahre im Zeichen des Kampfes

Die Erhaltung der Selbstständigkeit des Sozialversicherungsträgers, also das Bemühen um möglichst autonome Arbeit im Landesinteresse und die Abwehr zentralistischer Eingriffe, sei ein „ebenso durchgängiger wie aufwändiger Arbeitsschwerpunkt“ in seiner nunmehr zehnjährigen Obmannschaft gewesen, erklärte Dipl.-Vw. Wieland Reiner, der 1994 Edmund Inama als Chef der Vorarlberger Gebietskrankenkasse abgelöst hatte

Ein zweites zentrales Anliegen war Reiner in dieser Dekade, die Kassen-Verwaltung klar zu straffen, die Gebietskrankenkasse als solche weg vom „Amt“ hin zum modernen Dienstleister zu entwickeln. „Nicht der Versicherte soll mit seinem Antrag durch die Abteilungen des Hauses wandern müssen, sondern der Antrag muss durchs Haus wandern und kompetent und zügig erledigt zum Kunden am One-Stop-Schalter zurückkehren“, erläuterte Reiner sein Credo.

Weitere Schwerpunkte seiner Tätigkeit waren einerseits die Zusammenarbeit mit allen Kräften, die sich der Weiterentwicklung des Vorarlberger Gesundheitswesens verschrieben haben, andererseits die Mitarbeit und Mitgestaltung beim Gesundheitswesen auf Bundesebene.

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