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Zehnjährige muss nach Vergewaltigung Baby austragen

Eine Zehnjährige aus den USA muss aufgrund der Änderung des Abtreibungsgesetzes ein Baby nach einer Vergewaltigung austragen.
Eine Zehnjährige aus den USA muss aufgrund der Änderung des Abtreibungsgesetzes ein Baby nach einer Vergewaltigung austragen. ©AP
Das neue Abtreibungsgesetz in den USA zwingt eine Zehnjährige zur Austragung eines Babys nach einer Vergewaltigung.

Nachdem Abtreibungen in den USA durch eine Entscheidung des Supreme Courts quasi verboten wurden, muss eine Zehnjährige nun mit den Konsequenzen leben. Das Mädchen wurde im US-Bundesstaat Ohio vergewaltigt, das Kind wurde schwanger. Die letzte Hoffnung für die Zehnjährige ist nun eine Reise nach Indiana.

Dort sind die Gesetze aktuell noch liberaler, ein Schwangerschaftsabbruch wäre möglich. Dies müsste aber in den kommenden Tagen passieren, denn auch dort tagt am 25. Juli die Generalversammlung, um über eine Änderung des Gesetzes abzustimmen.

Google reagiert

Ärzte aus Bundesstaaten, in denen das neue Gesetz noch nicht greift, berichten von einem massiven Patienten-Anstieg aus anderen Staaten. Wie lange Abtreibungen in diesen Teilen des Landes noch möglich sind, ist aber nicht absehbar. Auch Google hat auf die Gesetzesänderung reagiert. Das Mega-Unternehmen wird den Standortverlauf bei Betreten von Abtreibungskliniken, Fruchtbarkeits- und Suchtkliniken sowie bei Spezialisten für Gewichtsverlust und kosmetische Chirurgie löschen.

(VOL.AT)

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