Die Krankengeschichte des 8-jährigen Justus macht Mut. Nachdem bei dem Jungen im Herbst 2020 akute Lymphatische Leukämie diagnostiziert worden ist, scheint es im Sommer 2021 schon keine Hoffnung mehr zu geben.
Video: Die bewegende Geschichte des kleinen Justus
Dem kleinen Blutkrebspatienten aus Bremen wird ein Palliativ-Team an die Seite gestellt und den Eltern erklärt, dass Justus sie bald verlassen werde. „Das habe ich dann aber nicht gemacht“, sagt der Grundschüler keck.
Inzwischen ist zwar noch immer nicht alles gut, aber Justus gilt als krebsfrei.
Wie wurde Justus geheilt?
„Können Sie uns das erklären?“, fragen die Eltern die behandelnden Ärzte. Das können sie nicht. Sie staunen gemeinsam mit Justus‘ Familie über dessen Fortschritt wie das DKMS berichtet. Vermutlich haben die Zellen von Justus‘ Spender entgegen aller Prognosen, still und heimlich seine Leukämie besiegt. „Wir haben dann erstmal Kindersekt getrunken“, sagt die Mutter. Im November war er sogar schon für ein paar Tage wieder in der Schule. Es ist laut DKMS noch immer nicht alles gut bei Justus. Die Nieren des kleinen Jungen haben unter der Chemotherapie gelitten und er hat auch Probleme mit dem Essen und Trinken. So musste er vor Weihnachten auch wieder für ein paar Tage im Krankenhaus, weil ein Magen-Darm-Infekt ihn stark geschwächt hatte. Trotzdem ist die Familie guter Dinge, weil das Leben gerade so viel schöner ist als noch vor etwas mehr als Jahr.
(VOL.AT)