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Dorotheum: Weltrekord-Betrag für "Die Lesende" in Wien

Der Startschuss für die "Dorotheum Classic Week" ist bereits gefallen.
Der Startschuss für die "Dorotheum Classic Week" ist bereits gefallen. ©REUTERS/Leonhard Foeger/File Photo (Symbolbild)
Ein Schätzwert, der nicht zutrifft: Das kam zum Startschuss der "Dorotheum Classic Week" mehrmals vor. Ein Bild stellte einen Weltrekord auf, darüber hinaus wurden hunderttausende Euro für Gemälde locker gemacht.
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Zahlreiche Werke haben bei der Eröffnungsauktion der "Dorotheum Classic Week" am gestrigen Donnerstag Erlöse weit über dem Schätzwert erreicht. Dazu zählt etwa ein einst von der Künstlerin selbst zerstörtes Werk von Marie Bashkirtseff (1860-1884), das mit 149.700 Euro einen Weltrekordpreis für eine Arbeit dieser Künstlerin erzielte. Damit wurde der obere Schätzwert von 35.000 Euro für "Die Lesende" der ukrainisch-französischen Künstlerin mehr als vervierfacht.

"Dorotheum Classic Week": Gemälde für hunderttausende Euro

Unter den Rekorden für Gemälde des 19. Jahrhundert findet sich auch ein vierteiliges Gebirgspanorama der Koralpe von Markus Pernhart (1824-1871). Das knapp acht Meter lange Werk ging für 283.900 Euro in eine österreichische Privatsammlung, nachdem es auf bis zu 120.000 Euro geschätzt worden war. Mit 325.956 Euro, dem zweithöchsten Preis für den Maler überhaupt, wurde das Triptychon "Moderne Amoretten" von Hans Makart versteigert (oberer Schätzwert 150.000 Euro). Für 296.100 Euro wechselte das Gemälde "Der Bettler (Das gutmütige Kind)" von Ferdinand Georg Waldmüller den Besitzer. Unter den weiteren Top-Preisen finden sich auch Jozef von Brandts "Am Heimweg (271.700 Euro) und Paja Jovanovics "Palastwächter", das 137.500 Euro erzielte.

(APA/Red)

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