Bereits im Februar wurde das Aus der beiden AGM-Standorte in Hohenems und Lauterach bekannt. Anders als der Bludenzer Großmarkt wurden sie nicht von Metro Österreich übernommen. Ende April war für die etwa 60 Mitarbeiter der zwei Filialen offiziell Schluss. Sie wurden laut der Gewerkschaft gekündigt. Sie bekamen jedoch ein Angebot, in anderen Unternehmen und Bereichen des Mutterkonzerns Rewe weiterzuarbeiten.
Zukunft zunächst unklar
Die beiden Märkte hätten nicht die gewünschten Ereignisse geliefert, so die Begründung für die Schließungen. Was die Zukunft der beiden Vorarlberger Standorte angeht, blieb Rewe zunächst wage: "Hier wird derzeit geprüft, wie diese näher an unser Kerngeschäft herangeführt werden können", so Konzernsprecher Pöttschacher im Februar gegenüber VOL.AT. Wie und in welcher Form dies geschehen soll, blieb offen.
Zukunft weiter offen
Beim VOL.AT-Lokalaugenschein in Lauterach und Hohenems waren die Standorte kaum wiederzuerkennen. Nahezu alles, was an AGM erinnerte, wurde abmontiert. In Hohenems steht derzeit alles, es ist lediglich ein Lkw am Parkplatz abgestellt. Beim Areal in Lauterach brannte hingegen Licht, vor dem Gebäude sind derzeit Paletten mit verpacktem Baumaterial aufgestellt.
Die Rewe Gruppe lässt sich nicht in die Karten schauen, was Pläne für die Zukunft der beiden Standorte angeht. Auch fünf Monate nach Bekanntwerden der Schließungen gibt es offiziell keine Pläne. Auf eine erneute Anfrage von VOL.AT hieß es vonseiten der Rewe Gruppe nur: "Es ist zu aktuellen Zeitpunkt noch offen was mit den Arealen geschieht."
(VOL.AT)