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Gedanken zum 2. Adventssonntag: Zu sich selbst finden

©VOL.AT/Mayer
Vinzenz Wohlwend, Abt des Kloster Mehrerau, begleitet uns dieses Jahr durch den Advent. Im Video erklärt er, warum man im Advent zu sich selbst finden soll.

Vinzenz Wohlwend, Abt des Kloster Mehrerau in Bregenz, begleitet VOL.AT dieses Jahr durch den Advent. Heute verrät er seine Gedanken zum zweiten Advent. Heute feiern wir nicht nur den zweiten Advent, sondern auch Mariaempfängnis - zuerst einmal die Menschwerdung Gottes, aber auch, dass die Muttergottes Mensch wird und uns den Erlöser schenkt. "Wenn wir heute zwei Kerzchen am Advetnskranz brennen haben, so ist das ein Zeichen, dass es heller werden soll in unserem Leben", erklärt er.

Gott wird zum Menschen

Im Advent sind wir unterwegs, um Unebenheiten in unserem Leben zu überspringen und uns mit uns selbst auseinanderzusetzen. "Ursprünglich war die Adventszeit eine Fastenzeit und wir feiern es noch heute im Kloster so", so Wohlwend. Das heiße auch, sich vorzubereiten auf das was kommen wird: Das Christus Mensch wird - Gott wird zum Menschen. "Wir sollen also zu uns selber finden, selber leer werden, um etwas empfangen zu können." Auf Weihnachten hin sei die Botschaft folgende: "Mensch du bist ein Beschenkter." Nur mit leeren Händne könne man beschenkt werden. Es gilt also loszulassen, frei für das zu werden, was uns geschenkt werden will. Gott begegnet uns im Advent - auch in Menschen, die uns über den Weg laufen.

(Red.)

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