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Nach Rücktrittswelle: Eishockeyverband ist führungslos

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Bei der außerordentlichen Jahreshauptversammlung vom Vorarlberger Eishockeyverband legten der Präsident und der Vize ihre Ämter nieder.

Der Vorarlberger Eishockeyverband ist nach der außerordentlichen Jahreshauptversammlung in den Räumlichkeiten im Allgemeinen Sportverband Vorarlberg „führungslos“. Präsident Simon Schwark, 1.Vizepräsident Werner Farmer und Wettspielreferent Sigi Burtscher legten ihre Ämter nieder. Ein Nachfolger wird jetzt in den kommenden Tagen und Wochen gesucht.

Bei den Neuwahlen erhielt Präsident Simon Schwark keine Mehrheit, das Abstimmungsergebnis lautete 4:4. Die großen Vorarlberger Eishockeyvereine schenkten Schwark nicht mehr das nötige Vertrauen.

Mit demselben Wahlergebnis von 4:4 gab auch Werner Farmer seinen sofortigen Rücktritt bekannt. Wettspielreferent Sigi Burtscher legte seine Funktion auch nieder.

Im Vorarlberger Eishockeyverband kommt es zu keiner Ruhe

Vor allem sollten die größeren Ländleklubs mehr Stimmrecht haben als die sogenannten „Kleinen“. Deshalb wurde die Jahreshauptversammlung vom Juli auf Oktober 2020 neu angesetzt. Die Bulldogs Dornbirn, VEU Feldkirch, EHC Lustenau und EC Bregenzerwald  wollen nicht, dass die Hobbyvereine gleichviel Mitspracherecht haben als die „Großen“.

Es bleibt abzuwarten und verspricht viel Spannung, wer in die Fußstapfen vom zurückgetretenen Präsidenten Simon Schwark tritt.

(VOL.AT)

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