Am Flughafen Kairo wurde am Dienstag ein 32-jähriger Österreicher festgenommen, der mehrere Waffen bei sich hatte. Die Sicherheitsfirma, für die er angeblich arbeitet, dürfte nicht existieren.
Für den mutmaßlichen österreichischen Waffenschmuggler klickten am Flughafen in Kairo die Handschellen. Denn über eine Einfuhrgenehmigung für die Waffen und Munition, die bei ihm gefunden wurde, verfügte der Mann nicht – und auch die Sicherheitsfirma, für die er angeblich arbeitet, dürfte eine reine Erfindung sein.
Scharfschützengewehre in Kairo beschlagnahmt
Bei dem 32-Jährigen wurden nach Angaben der “Kronen Zeitung” vom Dienstag vier Scharfschützengewehre mit 200 Schuss Munition, vier Pistolen und ein Satellitentelefon sichergestellt. Der Mann behauptete, für eine Sicherheitsfirma zu arbeiten und eine Einfuhrgenehmigung für die Waffen zu besitzen. Nach Angaben der ägyptische Staatsanwaltschaft existiert die Firma, die der Mann am Flughafen Kairo angab, jedoch nicht.