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Verein Amazone gestaltete Plakate zum Weltfrauentag

Gin (Katze), Laetitia Balogh (Praktikantin), Angelika Atzinger (Geschäftsführung Verein Amazone).
Gin (Katze), Laetitia Balogh (Praktikantin), Angelika Atzinger (Geschäftsführung Verein Amazone). ©Verein Amazone
Mädchen im Alter von fünf bis 14 Jahren arbeiten weltweit 160 Millionen Stunden pro Tag mehr im Haushalt als gleichaltrige Buben.

160 Millionen Stunden! Diese Zeit fehlt Mädchen für ihre Bildung, Hobbys, Freundschaften und viele andere Dinge.

Am Weltfrauentag macht der Verein Amazone mit einer Plakatserie aktuell relevante Themen sichtbar: Care-Arbeit, physische Gewalt, Gewalt im Netz und Körperbilder. So wird im öffentlichen Raum darauf aufmerksam gemacht, dass Geschlechtergerechtigkeit immer noch nicht existiert und dass es in den unterschiedlichsten Bereichen noch so viel zu tun gibt – auch und gerade jetzt.

Die vier entstandenen Sujets werden ab dem Weltfrauentag überall in Vorarlberg zu sehen sein und durch ihre Neonfarben und den Style von Konzertplakaten ins Auge stechen. Themen, die häufig als privat und unpolitisch betrachtet werden, werden in den öffentlichen Raum geholt – und eröffnen somit einen klaren Blick auf strukturelle Zusammenhänge.

Unterstützung für die Aktion

Unterstützung bei der Aktion erhielt der Verein Amazone von vielen Seiten, etwa der Landeshauptstadt Bregenz, Landbus Unterland, Geschäften, Jugend- und Fraueneinrichtungen, Beratungsstellen, Schulen, Museen, Bibliotheken und vielen mehr in ganz Vorarlberg.

Entstanden ist die Plakatserie im Rahmen von SHEclaim the streets! Feministisches im öffentlichen Raum. Das Projekt wird von der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung finanziert.

(VOL.AT)

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