Wenn “big data”, die Verarbeitung von riesigen Datenmengen, mehr als nur ein Schlagwort in einer Präsentation sein soll, bereitet es den zuständigen Entwicklern schnell Kopfzerbrechen. Die bestehenden Datenbanken sind oft aus mehreren unterschiedlichen Systemen zusammengesetzt und dadurch meist störanfällig und teuer in der Wartung.
Crate Data – Datenlösung aus Dornbirn
Ein Zustand, dem Crate Abhilfe schaffen will. Das von den Vorarlbergern Bernd Dorn, Jodok Battlogg und Christian Lutz gegründete Unternehmen bietet mit “Crate Data” eine Lösung nach dem “shared-nothing”-Prinzip an. Damit sollen auch auch zehntausende Zugriffe gleichzeitig problemlos in Echtzeit abgewickelt werden können. Gerade für Entwickler und Analysten bietet Crate die Möglichkeit schneller, effizienter und vor allem kostengünstig mit den benötigten Daten zu arbeiten.
Zwei Beteiligungsfirmen haben die Vorarlberger damit jedenfalls überzeugt: Sunston und DFJ Esprit investieren zusammen 1,5 Millionen Dollar Risikokapital. Im Gegenzug ziehen Nikolaj Nyholm (Sunston) and Gil Dibner (DFJ Esprit) in das Board of Directors von Crate ein. (red)