Blizzard zieht in den Krieg!

Die Server platzen vor lauter WoW-Fans. #WarlordsOfDraenor ist endlich da. -> http://t.co/UMoC5te5OC pic.twitter.com/MmGKJhGV6g
— PC Games (@pcg_de) 13. November 2014
Also, ICH seh hier keinen NPC! Gestern 00:00 beim #WarlordsofDraenor #launch. Und auf #Gilneas war es noch entspannt pic.twitter.com/tyykeaocq9 — Max v. Malotki (@malotki) 13. November 2014

Trotzdem lief der Start in “Warlords of Draenor” weit reibungsloser ab als WoW-Erweiterungen vergangener Jahre, zu denen der Spieleransturm die Server teils für Stunden außer Gefecht gesetzt hatte. Online-Veteranen blieben weitgehend unbeeindruckt, nur vereinzelt musste Blizzard sich anhören was Spieler zur ersten Erweiterung (The Burning Crusade, Jänner 2007) zu hören bekommen hatten: “You are not prepared!”

Blizzard bietet seinen Fans aber nicht einfach mehr vom selben Spiel. Zahlreiche Neuerungen, wie eigene Garnison oder die Anhebung der maximalen Charaktersufe auf Level 100 für jeden Helden, sollen die Spielergemeinde noch lange vor den Bildschirmen halten. An der nächsten Erweiterung wird bereits gearbeitet, Pläne für folgende Expansions liegen sicher in den Schubladen der Gamedesigner.
WoW-Milliarden seit zehn Jahren
In wenigen Tagen feiert “World of Warcraft” seinen zehnten Geburtstag. Das gebührenpflichtige MMORPG (Massively Multiplayer Online Role Playing Game) lockt derzeit, trotz seines hohen digitalen Alters, rund 7,5 Millionen Spieler in die bereits fünfte Erweiterung seit November 2004. Die tendenziell rückläufigen Spielerzahlen stiegen mit dem Erscheinen von “Warlords of Draenor” wieder um mehrere hunderttausend Abonnenten an. Activision Blizzard setzte auch dadurch mit seiner hauseigenen “Gelddruckmaschine” alleine in den ersten zehn Monaten des heurigen Jahres mehr als eine Milliarde Dollar um.
So spektakulär ist “Warlords of Draenor”
(Red.)