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Grenze bei Konstanz: Keine Küsse mehr am Zaun

Keine Küsse mehr.
Keine Küsse mehr. ©Alejandra Quiroz / Unsplash
Redaktion redaktion@vol.at
Zwischen den Grenzzäunen wurde nun eine zusätzliche Absperrung aufgebaut, damit der Abstand eingehalten wird.

Eine zweite Absperrung hält Paare an der Grenze zwischen Deutschland und der Schweiz in Konstanz am Bodensee jetzt auf Abstand. Auf Schweizer Seite sei ein weiterer Zaun aufgestellt worden, sagte ein Sprecher der Bundespolizei kürzlich. Dort stehen nun zwei Drahtgitterzäune, wie man sie von Baustellenabsperrungen kennt - zwischen ihnen ist ein etwa zwei Meter breiter Abstand.

Küssen nicht mehr möglich

Zuletzt hatten sich viele Paare an der Grenze getroffen und über die provisorische Absperrung hinweg direkten Kontakt aufgenommen. Händchenhalten, Umarmungen und Küssen sind jetzt nicht mehr möglich. Wenn ein Partner in Deutschland wohnt und der andere in der Eidgenossenschaft, ist eine Fahrt zum Freund oder der Freundin derzeit ausgeschlossen. Besuchsreisen über die Grenze sind wegen der Coronavirus-Pandemie aktuell nicht erlaubt. Zuvor war die grüne Grenze am Bodenseeufer normalerweise offen für Fußgänger und Fahrradfahrer.

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