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Negativserie des SCR Altach geht weiter - 0:1 gegen Rapid

Reiter im Kampf um den Ball
Reiter im Kampf um den Ball ©APA
Auch im Heimspiel gegen Rapid Wien konnte die Klose-Elf die Niederlagenserie nicht beenden.
Bilder Altach vs Rapid
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Im Duell zweier Teams, die zuletzt mit den gezeigten Leistungen und Ergebnissen selten zufrieden sein konnten, empfing der CASHPOINT SCR Altach den SK Rapid Wien.

Trainer Miro Klose schickte seine Mannen in einer 4-2-3-1 Formation auf das Feld, Edokpolor agierte in der defensiven Viererkette als Innenverteidiger, Dominik Reiter bekleidete den Posten des Linksverteidigers. Leider war man auf Seiten des SCRA dann schnell zu einem Wechsel gezwungen. Für Thurnwald war die Partie bereits nach nur sieben Minuten verletzungsbedingt beendet.

Ungünstiger Beginn

Dessen Ersatz Aigner war allerdings noch nicht einsatzbereit und so mussten die Rheindörfler kurzzeitig mit einem Mann weniger auskommen. Ausgerechnet in dieser Phase verschätzte sich Casali bei einem hohen Ball völlig und stand zu weit vor seinem Kasten. Demir kam so zu einem denkbar einfachen Abschluss und schob den Ball zum 0:1 ein (9.).

Zwischenbrugger & Co steckte dieser Gegentreffer merklich in den Knochen, bis zum ersten eigenen Abschluss dauerte es gut zwanzig Minuten. Forson versuchte sein Glück mit einem Schuss aus ca. 20 Metern, verfehlte damit aber das Gehäuse.

Das Niveau der ersten 45 Minuten war insgesamt sehr überschaubar, die Verunsicherung bei Altach greifbar. Weitere nennenswerte Aktionen gab es vor der Pause von beiden Teams keine mehr und so ging es mit dem 0:1 in die Kabinen.

SCRA findet mehr Zugriff

Zur Pause vollzog Klose seinen zweiten Spielertausch, für Haudum kam Nimaga in die Partie. Für diesen war es in dieser Saison der erste Einsatz in der Bundesliga. Nach Wiederbeginn waren etwas mehr als 60 Sekunden absolviert, da fanden die Rheindörfler ihre bis dahin beste Aktion vor. Nuhiu kam an die Kugel und versuchte sich mit einem Schuss, der flach am Pfosten vorbeiging.

51 Minuten waren vorbei, als der SCRA eine weitere Abschlussmöglichkeit vorfand. Jurcec kam mit viel Energie über die rechte Seite und bediente Forson. Dieser suchte den schnellen Abschluss, wurde allerdings von zwei Rapidlern abgeblockt.

Nun war deutlich mehr Aggressivität im Spiel der Hausherren, das zeigte sich nur weitere 180 Sekunden später erneut, als ein Schuss von Jurcec sein Ziel nur knapp verfehlte. Altach hatte nun den Zugriff auf diese Partie gefunden, auch die Zuschauer auf den Rängen spürten das und versuchten die Mannschaft zum Ausgleich zu treiben.

Für die letzten zwölf Minuten gab es noch zwei weitere personelle Veränderungen, Bischof und Bukta ersetzten Reiter und Jurcec. Wenig später schöpfte das Altacher Trainerteam mit dem fünften Tausch das Wechselkontingent aus, Abdijanovic kam sechs Minuten vor Schluss für Tibidi.

Pfosten verhindert Ausgleich

Knapp 120 Sekunden vor Ablauf der regulären 90 Minuten kam dann auch noch Pech hinzu. Ein Angriff wurde über die rechte Seite vorgetragen, Bukta suchte im Zentrum einen Mitspieler. Davor war allerdings ein Rapid-Verteidiger am Ball und lenkte das Spielgerät an den Pfosten.

Zum Erstaunen eines Großteils der Besucher im Stadion wurden dann acht Minuten Nachspielzeit angezeigt. Dort sollte allerdings nichts mehr Entscheidendes passieren und es blieb am Ende bei der 0:1-Niederlage. Das nächste Spiel steht am nächsten Samstag auf dem Programm, dann geht es nach Innsbruck zum Westderby gegen die WSG Tirol.

CASHPOINT SCR Altach – SK Rapid Wien 0:1 (0:1)

Sonntag, 04.09.2022, 14:30 Uhr

CASHPOINT Arena, 5.417 Zuschauer

Tore: 0:1 Demir (9.)

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