Elektrofahrzeuge brauchen keinen Kühlergrill und keinen Auspuff - doch genau das sind die typischen Erkennungsmerkmale der Mercedes-AMG-Modelle. Wie wird der elektro AMG also aussehen?
Die Studie Vision AMG zeigt wie's geht: Dank LED werden Auspuff und Frontgrill digital. Senkrechte LED-Leuchten sollen in der Front den Kühlergrill symbolisieren. Am Heck wird es pro Seite drei runde Leuchten in Röhren geben, welche die Auspuffrohre symbolisieren sollen. Oder wie Mercedes-Chefdesigner Gorden Wagener sagt: "Das wird die Signatur der Heckleuchten aller elektrischer AMG."
Sportliche Proportionen
Das Konzeptauto zeichnet sich durch seine fließenden, vollen Flächen aus. Die Fugen sind auf ein Minimum reduziert und die Heck- und Seitenscheiben in der Wagenfarbe Alubeam-silber lackiert. Die sportlichen Proportionen kommen in der Seitenansicht besonders gut zur Geltung und sind durch das technische Layout definiert: langer Radstand, weit vorn platzierte und stark geneigte A-Säule, kurzer vorderer und etwas längerer, aerodynamisch optimierter hinterer Überhang.
Alle Komponenten neu entwickelt
Alle Komponenten des Antriebsstrangs wurden von Grund auf neu entwickelt: Das gilt nicht nur für die AMG.EA Plattform selbst, sondern auch für die Hochleistungs-Hochvoltbatterie und die Antriebstechnologie. Das Herzstück des Vision AMG ist der Axialflussmotor, der von der Mercedes-Benz Tochter YASA entwickelt wurde. Mit seiner kompakten und leichten Bauweise liefert er mehr Leistung als herkömmliche Elektromotoren.
(VOL.AT)