Ab ins Leseparadies!
Die AK-Bibliotheken in Feldkirch und Bludenz mussten ihre Kundschaft im Lockdown zwar auf Distanz versorgen. Aber jetzt sind sie bis 24. Dezember wieder „analog besuchbar“.
Am 9. Dezember hat das Team um Lisbeth Postl die AK-Bibliotheken in Feldkirch und Bludenz wieder für den Publikumsverkehr aufgesperrt. Vorbei ist vorerst die Zeit, da hunderte Medien desinfiziert, verpackt und zum Abholen vor die Tür gelegt werden mussten. Geklappt hat das vorzüglich. Dass die AK-Bibliotheken ihre Kundschaft auch während des strengen Lockdowns weiter versorgt haben, hat ihnen viel Lob eingetragen.
Großes Angebot in den Bibliotheken
Die beiden Bibliotheken sind längst wichtige geistige Nahversorger in der Region geworden. In Feldkirch liegen 40.000, in Bludenz 21.000 Medien zum Ausleihen bereit. Darunter finden sich rund 330 Graphic Novels, 1100 japanische Mangas, 60 Spiele für die ganze Familie, 3500 DVDs und 137 Tonies – das sind die entzückenden kleinen Spielfiguren, die per Knopfdruck Kindergeschichten zum Besten geben. Ein ganz beachtliches Angebot ist das, wenn man bedenkt, dass der erste Bestand der AK-Bibliothek 1948 exakt vier Fachzeitschriften und elf Fachbücher umfasst hat…
Öffnungszeiten
Noch bis Heiligabend stehen die Bibliotheken für den Publikumsverkehr offen, „dann machen auch wir vom 24. Dezember bis 4. Jänner wir Ferien“, sagt Leiterin Lisbeth Postl, „danach sind wir wieder für euch da.“ Der digitale Bestand der AK-Bibliotheken bleibt natürlich zugänglich. Er umfasst 21.000 Titel.
