Zwei Personen wurden eingeklemmt und mussten aus ihren Fahrzeugen befreit werden. Der Tunnel war für die Dauer von rund zweieinhalb Stunden komplett gesperrt.
Zwei Schweizer, ein deutscher und ein Pkw aus Großbritannien waren im Tunnel zusammengekracht, berichtete der Beamte. Drei Deutsche aus der Nähe von Konstanz kamen am Sonntag mit leichten Blessuren davon, sagte ein Beamter der Autobahnpolizei in Imst der Deutschen Presse-Agentur.
Die vier Schwerverletzten wurden mit Rettungshubschraubern in Krankenhäuser geflogen. Die Verletzten wurden in die Innsbrucker Klinik sowie in Spitäler in Zams, Bludenz und Feldkirch eingeliefert. Ein britischer Lenker geriet in dem fast 14 Kilometer langen Tunnel auf die Gegenfahrbahn und krachte in das deutsche und die zwei schweizerischen Autos.
Der Unfall hatte sich gegen 14.00 Uhr ereignet, um 16.30 Uhr konnte der Tunnel laut Asfinag schließlich wieder freigegeben werden. Der Verkehr wurde zwischenzeitlich über den Arlbergpass umgeleitet. Zu größeren Staus kam es laut Asfinag nicht.
(APA/dpa)