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Konstanz: Zöllner finden Renoir-Gemälde im Kofferraum

Kleines Landschaftsbild im Wert von 120.000 Euro bei Einreise nach Deutschland nicht deklariert.
Kleines Landschaftsbild im Wert von 120.000 Euro bei Einreise nach Deutschland nicht deklariert. ©dpa/Symbolbild
Bei einer Fahrzeugkontrolle haben Zöllner an der deutsch-schweizerischen Grenze im Landkreis Konstanz ein Gemälde des französischen Impressionisten Pierre-Auguste Renoir (1841-1919) entdeckt.

Ein 67-Jähriger hatte versucht, das Gemälde im Wert von 120.000 Euro über die Grenze im Landkreis Konstanz nach Deutschland zu schmuggeln, wie das Hauptzollamt Singen am Dienstag mitteilte. Der Fahrer gab an, das Werk für eine Galerie nach Prag bringen zu wollen.

In Schweizer Auktionshaus ersteigert

Das Gemälde war laut den beigefügten Dokumenten in einem Schweizer Auktionshaus ersteigert worden. Weil der Bote an der Grenze angegeben hatte, keine anmeldepflichtige Ware dabei zu haben, wurde gegen ihn ein Strafverfahren wegen versuchter Steuerhinterziehung eingeleitet. Außerdem sind Einfuhrabgaben und Sicherheitsleistungen in Höhe von 12.000 Euro fällig. Das laut Zoll etwa 30 Mal 25 Zentimeter große Gemälde zeigt eine Landschaft und wurde bis zur Zahlung sichergestellt.

(APA)

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