Streusalz auf den winterlichen Straßen verhindert gefährliches Vereisen und Glätte. So gefährlich glatte Straßen für Fahrzeuge und Fußgänger auch sind, das Streusalz birgt ebenfalls Gefahren. Denn dieses ist sowohl für die Umwelt als auch für Bauten und Fahrzeuge schädlich. Das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr testet deshalb nun salzhaltiges Gurkenwasser als nachhaltigere Alternative.
Recycling mal anders
Demnach soll im Rahmen eines Pilotprojekts künftig das übrig gebliebene Salzwasser der Gurkenproduktion von "Develey" verwendet werden. Zwar ist das Salz des Gurkenwassers ebenso schädlich für die Umwelt, durch dieses Projekt sollen allerdings in diesem Winter 700 Tonnen Salz und fast fünf Millionen Liter Wasser eingespart werden.
(dpa/red.)