Der pensionierte Marine Engineer Officer war ab 1990 für Liebherr tätig und lebt inzwischen in Hohenems. Für den gebürtigen Engländer war die Queen immer eine Konstante in seinem Leben. "Queen Elisabeth II. war für mich immer da. Es war ein immenser Schock, als sie plötzlich von uns gegangen ist", erzählt der Emser. Persönlich traf er die Monarchin im College. "Ich habe sie nur einmal persönlich gesehen, als ich im College war in Portsmouth bei ihrem silbernen Thron-Jubiläum. Sie hat gewunken, als sie langsam in ihrem Auto vorbeigefahren ist", führt der bekennende Fan der Monarchie weiter aus.
"Mit mehr Macht hätte
sie den Brexit verhindert"
"Für mich war die Queen immer eine wahnsinnig starke Frau. Bis zwei Tage vor ihrem Tod hat sie alles für ihr geliebtes Land gegeben. 96 Jahre sind genug, nun hat sie ihre Ruhe verdient", zeigt sich der gebürtige Brite überzeugt.
"Ohne sie ist 'Great Britain' nur noch eine Insel in der Nordsee"
Auch wenn er sich der Kritik an ihr und der royalen Familie durchaus bewusst ist, hätte er sich gerade in einem Fall mehr Macht für die Krone gewünscht: "Ich glaube, die Queen hätte den Brexit verhindert, es lag aber nicht in ihrer Macht. Ohne sie ist 'Great Britain' nicht mehr 'great', sondern nur noch eine Insel in der Nordsee ohne viel Bedeutung." Von König Charles III. erwarte er sich einen guten Job, wenn auch in seinem Stil.
(VOL.AT)