Menschen, die noch nie in Österreich Abgaben gezahlt haben, sollen weniger Mindestsicherung erhalten. Dies erklärten Bundeskanzler und Vizekanzler im großen VN-Interview.
Bald ist die neue Bundesregierung 100 Tage im Amt – und als nächstes wollen sich Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und Vizekanzler Heinz-Christian Strache an eine neue Mindestsicherung wagen. So sollen künftig jene, die bereits in das Sozialsystem Österreich eingezahlt haben, künftig spürbar mehr erhalten als anderen. Betroffen wären davon vor allem Asylberechtigte.
Bundeskanzler und Vizekanzler im Interview
Dies war jedoch nicht das einzige Thema im großen VN-Interview von Chefredakteur Gerold Riedmann und Innenpolitik-Ressortleiterin Birgit Entner. Die Themen reichten vom AMS-Bericht zu problemhaften Klienten mit Migrationshintergrund über Asyl, Integration bis zu den BVT-Ermittlungen und der Gebührenfinanzierung des ORF.