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Teuerungs-Schreck: Essen kostet bis zu 127% mehr

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Grundnahrungsmittel wie Mehl oder Butter sind fast schon Luxusprodukte, wie der aktuelle AK Teuerung-Check aufzeigt.
Alle Zahlen und Fakten zum Entlastungspaket im Detail
So denkt das Ländle über das Anti-Teuerungs-Paket

In vielen Bereichen haben die Österreicher derzeit mit horrenden Kostensteigerungen zu kämpfen: Von der Miete über den Sprit bishin zu Energie - alles wird teurer. Das gilt auch fürs Essen. Der aktuelle Teuerungs-Check der Arbeiterkammer zeigt schockierende Zahlen.

Grundnahrungsmittel als Luxus

Viele Grundnahrungsmittel sind mittlerweile beinahe schon Luxusprodukte. So ist etwa Mehl im Jahresvergleich um unglaubliche 127 Prozent teurer geworden - das schlägt sich nicht nur beim Originalprodukt, sondern auch bei Brot und anderen Backwaren nieder. Auf dem knappen Platz 2 folgt Sonnenblumenöl mit einer Teuerung von 125 Prozent. Nudeln kosten 79 Prozent mehr, bei Teebutter sind es 76 Prozent.

"Viele stöhnen unter hohen Preisen"

"Viele Menschen stöhnen unter den hohen Preisen beim Einkaufen. Wer weniger Geld hat, vergleicht die Preise und greift zu günstigeren Produkten", sagt AK Konsumentenschützerin Gabriele Zgubic. Gleichzeitig werden viele billige Eigenmarken aber auch teurer.

"Gut, dass die Regierung endlich mit einem Anti-Teuerungspaket reagiert hat. Was aber auch fehlt, sind Maßnahmen, die die Preise unmittelbar runter drücken würden - etwa eine befristete Senkung der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel", so Zgubic.

(red)

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