Die stagnierende Inflation in den USA, könne man mit der europäischen Teuerung nicht vergleichen, denn die hohen Energiepreise würden Europa weit härter treffen. Mindestens dreiviertel der Inflation in Österreich seien ausgelöst durch die steigenden Energiepreise.
Wifo-Ökonom: Kaufkraft wegen hoher Preise gesunken
Die österreichische Wirtschaft befinde sich derzeit noch in einer "günstigen Position". In den kommenden Monaten rechne er jedoch mit einer "Abschwächung der wirtschaftlichen Dynamik", die bis zum nächsten Jahr anhalten werde. Es gebe auch ein "Risiko nach unten". Die Kaufkraft sei aufgrund der hohen Preise gesunken und auch die Einkommen gehen zurück, denn es gäbe einen deutlichen Reallohnverlust.
Strompreisbremse laut Wifo-Ökonom nicht genug
Laut Baumgartner reicht die geplante Strompreisbremse nicht aus. Man müsse auch bei den "leitungsgebundenen Energieträgern" - wie Gas und Wärme - ähnliche Modelle anwenden. Richtig gemacht, hätte dies auch einen "inflationsdämpfenden Effekt", sagte er zur "Puls24".
(APA/Red)